Ausweitung der Aktivitäten nach Samburu (Kenia)

Nach einigen Jahren, in denen ausschließlich die Primary School in Sabaki unterstützt wurde, erfolgte eine Ausweitung der Vereinsarbeit in die zentralkenianische Region Samburu. Die Samburu sind ein Hirtenvolk, das in der Region um den Mount Kenya mit und von seinen Tieren lebt. Vor allem Rinder und Schafe und Ziegen bilden die Lebensgrundlage der Samburu. Durch Dürre, Krankheiten und zunehmende Restriktionen durch die sich wandelnden Lebensbedingungen mussten die Samburu zu gewissen Teilen sesshaft werden und sich neue Einkommensmöglichkeiten erarbeiten. Allein mit dem Tourismus ist diese Grundlage nicht gegeben.

Der Ort, in dem der Verein seine Projekte durchgeführt hat, heißt NACHAMI, weshalb die spätere Umbenennung des Vereins naheliegend war.

In Nachami fanden mehrere Workcamps mit Teilnehmern aus ganz Deutschland statt. Neben einem Gebäude für eine Vorschule baute der Verein u.a. zwei Hühnerställe, unterstütze Schulen, z.B. mit dem Anschluss an das lokale Stromnetz und förderte natürlich auch in den umliegenden Schulen zahlreiche Patenkinder.

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